UNIXwork

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SSHA-Hashes

17. Mai 2015

SSHA ist ein Format für SHA-1 Hashes mit Salt und wird von manchen Programmen genutzt um Passwort-Hashes zu speichern. Hierfür wird zunächst ein Salt an das Passwort angehängt und davon ein SHA-1-Hash gebildet. Danach wird an den Hash nochmal das Salt angehängt und das ganze mit base64 kodiert.

Hier ein kleines Script, das ein Passwort als Parameter erwartet und daraus ein SSHA-Hash generiert.

#!/bin/bash

saltlen=8

salt="$(cat /dev/urandom | head -c $saltlen)"
pwsalt=$1$salt

pwhash="$(head -c -1 << EOF | openssl dgst -sha1 -binary
$pwsalt
EOF
)"

ssha="$(head -c -1 << EOF | base64
$pwhash$salt
EOF
)"

ssha="{SSHA}$ssha"
echo $ssha

Linkdump

14. Mai 2015

Visual Studio Code für Linux

30. April 2015

Microsoft sorgt neuerdings öfter mal für Überraschungen. Diesmal veröffentlichen sie einen Texteditor für Linux und OS X, der trotz seines Namens nichts mit der Visual Studio IDE zutun hat.

Unter Scientific Linux 7 ließ sich Visual Studio Code problemlos starten. Der Editor setzt auf Chromium auf, was ihn zwar halbwegs plattformunabhängig macht, jedoch fühlt sich das Userinterface teilweise träge an. Zumindestens die Menüs werden etwas langsam gerendert.

Vom Funktionsumfang ist Visual Studio Code recht gut ausgestattet. Syntaxhighlighting für viele Sprachen, ein bisschen Codecompletion, Integration von git und Debugging für Mono- und Node-Anwendungen. Interessant ist auch die Markdown-Preview-Funktion, die bei mir aber nur funktionierte, wenn die Datei auf .md endete. Für C/C++ kann der Editor aber bei weitem nicht mit einer IDE mithalten.

Visual Studio Code kann man hier downloaden.

Raspberry Pi 2

02. Februar 2015

Golem berichtet, dass ab sofort das Raspberry Pi 2 erhältlich ist. Die neue Version hat vier Cortex A7 Kerne und 1 GByte RAM. Der Rest ist weitgehend wie beim Raspberry Pi B+, auch der Grafikkern ist der gleiche.

Insgesammt eine sehr erfreuliche Nachricht. Die Leistung des Raspberry Pi war deutlich schwächer im Vergleich zu den ganzen Konkurrenten. Besonders der größere Arbeitsspeicher dürfte einige neue Anwendungsfelder eröffnen.

LDAP-Authentifizierung mit SSSD

26. Januar 2015

Unter Fedora/RHEL kommt standardmäßig der System Security Services Daemon für die Authenticationverwaltung zum Einsatz, aber auch unter anderen Distributionen lässt sich SSSD nachinstallieren. Ich möchte hier kurz beschreiben, wie sich mit SSSD LDAP-Authentication einrichten lässt. Die traditionellere Methode wird in einem anderen Artikel beschrieben.

Unter Fedora/RHEL gibt es das Tool authconfig-gtk, mit dem sich ldap per GUI konfigurieren lässt. Ohne GUI reicht es die Datei /etc/sssd/sssd.conf zu bearbeiten. Dazu fügt man zuerst die ldap-Konfiguration ein:

[domain/mydomain]
autofs_provider = ldap
cache_credentials = True
ldap_search_base = dc=example,dc=com
id_provider = ldap
auth_provider = ldap
chpass_provider = ldap
ldap_uri = ldap://ldapserver/
ldap_id_use_start_tls = True
ldap_tls_cacertdir = /etc/openldap/cacerts

Der Domainname ist frei wählbar und es muss noch angegeben werden, dass diese Domain verwendet werden soll. Die [sssd] Sektion enthält den Eintrag domains, der die Domainnamen kommagetrennt enthält.

[sssd]
...
domains = mydomain

Das war nur ein einfaches Beispiel. Mehr Informationen gibt es in der sehr ausführlichen Dokumentation.

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